Wenn zu Beginn der Heizperiode die ersten Reklamationen wegen Schimmel eingehen, häufen sich wieder die Ortstermine am „Tatort“ Wohnung. Um gut vorbereitet zu sein, soll Sie dieses Seminar bauphysikalisch wie auch kommunikativ für die Praxis der Schimmelfälle rüsten.
Wie nicht anders zu erwarten, geht es dabei auch um die Belange von Heizen und Lüften. Um möglichst leicht Akzeptanz zu erhalten, müssen die Informationen gut verständlich aufbereitet werden, etwa mit Hilfe von Aufzeichnungen des Raumklimas. Das erfordert die Ermittlung der tatsächlichen Schadenumstände, wozu durchaus wie im Krimi die „Spurensicherung“ bauphysikalischer Daten erfolgt.
Ein Urteil des Bundesgerichtshofes vom Dezember 2018 hat deutlich gemacht, dass gezielte Anforderungen an das Nutzerverhalten angemessen sind - unter der Bedingung gründlicher Aufklärung der Ursachen. Ziel des Seminars ist es, den baulich bedingten vom nutzerverursachten Schimmel besser unterscheiden zu können. Strategien zu Prävention werden gemeinsam erörtert, um die Mieter mit diesem Rüstzeug in der Beratung soweit wie möglich zu Partnern einer Lösungsfindung zu machen.
11. November 2020 – 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr
online
| Experte: |
Dipl.-Ing. Johannes Zink
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Teilnahmeentgelt: |
285,– Euro für Mitglieder des vbw |
| Zielgruppe: |
Kundenberater, Hausmeister, kaufmännisches Personal, auch Einsteiger, die über geringe oder keine bauphysikalischen Kenntnisse verfügen. Gerne auch Sozialmanagement
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Anmeldung: |
Bitte bis zum 4. November 2020 anmelden. |