Nachträge am Bau
Seminarbeschreibung
Nachtragsforderungen zur ursprünglich vereinbarten Vergütung des Auftragnehmers sind für beide Bauvertragsparteien von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Sie resultieren in der Regel aus technischen Änderungen der vereinbarten Bauleistung, aber auch aus Bauablaufstörungen, die zu einer verlängerten Bauzeit führen. Je nachdem, ob ein BGB-Vertrag oder ein VOB-Vertrag zugrunde liegt, gelten sowohl für die Beauftragung eines Nachtrags wie auch für die Nachtragsvergütung unterschiedliche Regelungen. Zudem kommt es auf die Unterscheidung zwischen Werkvertrag und Bauvertrag und auf den richtigen Umgang mit Bedenkenanmeldungen und Behinderungsanzeigen.
Im Seminar wird praxisnah erläutert, worauf Sie im Zusammenhang mit Nachträgen achten müssen. Sie erhalten diverse Musterschreiben.
Seminarinhalte
- Leistungsänderungen und Leistungserweiterungen beim BGB-Vertrag
- Leistungsänderungen und Leistungserweiterungen beim BGB-Bauvertrag
- Anordnungsrecht des Bestellers beim BGB-Bauvertrag
- Vergütungsanpassung bei Änderungsanordnungen des Auftraggebers beim BGB-Bauvertrag
- Mengenmehrungen und -minderungen beim VOB-Vertrag
- Leistungsänderungen und Leistungserweiterungen beim VOB-Vertrag
- Vergütungsanpassung bei Änderungsanordnungen des Auftraggebers beim VOB-Bauvertrag
- Musterschreiben
20. Mai 2021 – 09:30 Uhr bis 17:00 Uhr
(SSB-Veranstaltungszentrum Waldaupark,
Friedrich-Strobel-Weg 4 - 6, 70597 Stuttgart)
Expertin: |
RAin Ulrike Gantert |
Teilnahmeentgelt: (Umsatzsteuerbefreit) |
285,– Euro für Mitglieder des vbw |
Zielgruppe: |
Technische und kaufmännische Mitarbeiter, Bauleiter, Hausverwalter, Mitarbeiter der Rechtsabteilung |
Anmeldung: |
Bitte bis zum 13. Mai 2021 |